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Historie - die Stadt Schwabach

Die mittelfränkische Stadt Schwabach wurde 1117 zum ersten Mal urkundlich erwähnt – allerdings nicht unter dem heutigen Namen, sondern als “villa Suabach”. Erst im Jahr 1375 wurden Schwabach die Stadtrechte zuerkannt. Entscheidend geprägt wurde der Ort, in dem heute etwa 40.000 Menschen leben, vor allem durch die Reformation. Diese ging in Schwabach mit der “Brandenburgisch-Nürnbergischen Kirchenordnung” im Jahre 1528 einher. Neben dem Rathaus, welches 1528 erbaut wurde, findet man in Schwabach jede Menge Gebäude und Plätze, die an die Geschichte dieser nahe bei Nürnberg gelegenen Stadt erinnern. Zum einen ist die Fürstenherberge von 1488 zu erwähnen, in der Kurfürst Johann Friedrich von Sachsen und Landgraf Philipp von Hessen im Jahre 1547 für zwölf Tage gefangen gehalten wurden. Zu den Wahrzeichen Schwabachs gehören zudem auch die Evangelische Stadtkirche St. Johannes und St. Martin, die zwischen 1469 und 1495 in gotischem Stil als dreischiffige Staffelhalle errichtet wurde, sowie der Schöner Brunnen, den Markgraf Friedrich Wilhelm von Ansbach 1717 der Stadt stiftete. Heute kann man an diesem Brunnen die vergoldeten Inschriftentafeln und Reliefs bewundern, die an eben diesen edlen Stifter erinnern sollen. Entscheidend für die Entwicklung Schwabachs war darüber hinaus auch Napoleons Neuordnung Europas: Durch dessen Entscheidungen wurde die Stadt 1806 bayrisch, nachdem sie einige Jahre zuvor preußisch war.

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update 24.03.2024

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© Detlef Ott